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Die Geschichte von Mannstedt

In alten Heimatheften war zu lesen, dass die erste namentliche Nennung des Ortes um 871 gewesen sein muss und dieser dem Stift Fulda zinspflichtig war. Zu dieser Zeit soll der Ort den Namen „Manestat“ getragen haben, später dann „Manesthete“. Die älteste diesen Ort betreffende Nachricht befindet sich in einer Thüringischen Chronik, worin es wörtliche heißt: „Das Dorf Mannstedt, nicht weit von Buttstädt an dem Lossa-Flusse gelegen, hat vor Zeiten dem Grafen von Orlamünde gehört, von dem es hernach an andere Geschlechter gekommen.“

Im Bruderkrieg wurde das Dorf vollständig niedergebrannt. 1634 wütete nach Aufzeichnungen von de Welle die Pest so schrecklich, dass innerhalb von 10 Wochen 272 Menschen starben. Aus dieser Zeit soll der Peststein stammen, der noch heute an der Mannstedter Straße steht.

Seit 1801 waren in Mannstedt fünf heftige Feuersbrünste. Von 118 Wohnhäusern blieben nur 7 erhalten: die Ölmühle, der Lauhnsche Siedelhof, das Wohnhaus des Tischlers, der Gasthof, das Backhaus und die am östlichen Ende des Dorfes liegenden Häuser. 1826 waren auch das Pfarrhaus und die Schule Opfer des Brandes. Die neue Schule konnte erst 1831 gebaut werden. Bis dahin fand der Schulunterricht beim Obermüller Schmidt statt.

Mannstedt besaß ein hiesiges Gut „Obersiedelhof“ genannt. Ab 1844 gab es 4 Pächter. Um 1898 übernahm der Amtsmann August Vollmer aus dem Hannoverschen, bisher Pächter des Rastenberger Stadtgutes, den Siedelhof.

Der historische Kern des Ortes deutet auf ein Hufendorf mit einer deutlichen Unterdorfanbindung und einer umlaufenden Straßenführung hin. Der ländliche Charakter wird durch gut erhaltene unterschiedlich große Drei- und Vierseitenhöfe geprägt.

In alten Heimatheften war zu lesen, dass die erste namentliche Nennung des Ortes um 871 gewesen sein muss und dieser dem Stift Fulda zinspflichtig war. Zu dieser Zeit soll der Ort den Namen „Manestat“ getragen haben, später dann „Manesthete“. Die älteste diesen Ort betreffende Nachricht befindet sich in einer Thüringischen Chronik, worin es wörtliche heißt: „Das Dorf Mannstedt, nicht weit von Buttstädt an dem Lossa-Flusse gelegen, hat vor Zeiten dem Grafen von Orlamünde gehört, von dem es hernach an andere Geschlechter gekommen.“

Im Bruderkrieg wurde das Dorf vollständig niedergebrannt. 1634 wütete nach Aufzeichnungen von de Welle die Pest so schrecklich, dass innerhalb von 10 Wochen 272 Menschen starben. Aus dieser Zeit soll der Peststein stammen, der noch heute an der Mannstedter Straße steht.

Seit 1801 waren in Mannstedt fünf heftige Feuersbrünste. Von 118 Wohnhäusern blieben nur 7 erhalten: die Ölmühle, der Lauhnsche Siedelhof, das Wohnhaus des Tischlers, der Gasthof, das Backhaus und die am östlichen Ende des Dorfes liegenden Häuser. 1826 waren auch das Pfarrhaus und die Schule Opfer des Brandes. Die neue Schule konnte erst 1831 gebaut werden. Bis dahin fand der Schulunterricht beim Obermüller Schmidt statt.

Mannstedt besaß ein hiesiges Gut „Obersiedelhof“ genannt. Ab 1844 gab es 4 Pächter. Um 1898 übernahm der Amtsmann August Vollmer aus dem Hannoverschen, bisher Pächter des Rastenberger Stadtgutes, den Siedelhof.

Der historische Kern des Ortes deutet auf ein Hufendorf mit einer deutlichen Unterdorfanbindung und einer umlaufenden Straßenführung hin. Der ländliche Charakter wird durch gut erhaltene unterschiedlich große Drei- und Vierseitenhöfe geprägt.

In alten Heimatheften war zu lesen, dass die erste namentliche Nennung des Ortes um 871 gewesen sein muss und dieser dem Stift Fulda zinspflichtig war. Zu dieser Zeit soll der Ort den Namen „Manestat“ getragen haben, später dann „Manesthete“. Die älteste diesen Ort betreffende Nachricht befindet sich in einer Thüringischen Chronik, worin es wörtliche heißt: „Das Dorf Mannstedt, nicht weit von Buttstädt an dem Lossa-Flusse gelegen, hat vor Zeiten dem Grafen von Orlamünde gehört, von dem es hernach an andere Geschlechter gekommen.“

Im Bruderkrieg wurde das Dorf vollständig niedergebrannt. 1634 wütete nach Aufzeichnungen von de Welle die Pest so schrecklich, dass innerhalb von 10 Wochen 272 Menschen starben. Aus dieser Zeit soll der Peststein stammen, der noch heute an der Mannstedter Straße steht.

Seit 1801 waren in Mannstedt fünf heftige Feuersbrünste. Von 118 Wohnhäusern blieben nur 7 erhalten: die Ölmühle, der Lauhnsche Siedelhof, das Wohnhaus des Tischlers, der Gasthof, das Backhaus und die am östlichen Ende des Dorfes liegenden Häuser. 1826 waren auch das Pfarrhaus und die Schule Opfer des Brandes. Die neue Schule konnte erst 1831 gebaut werden. Bis dahin fand der Schulunterricht beim Obermüller Schmidt statt.

Mannstedt besaß ein hiesiges Gut „Obersiedelhof“ genannt. Ab 1844 gab es 4 Pächter. Um 1898 übernahm der Amtsmann August Vollmer aus dem Hannoverschen, bisher Pächter des Rastenberger Stadtgutes, den Siedelhof.

Der historische Kern des Ortes deutet auf ein Hufendorf mit einer deutlichen Unterdorfanbindung und einer umlaufenden Straßenführung hin. Der ländliche Charakter wird durch gut erhaltene unterschiedlich große Drei- und Vierseitenhöfe geprägt.

 

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